Auckland

Day 1

Mit der Landung des A380-800 betritt ich den Boden von Auckland, der mit 1.4 Millionen Einwohner grössten Stadt Neuseelands. Nach einer doch etwas länger als geplanten SIM-Karten-Geschichte am Flughafen ging es mit einem Uber-Taxi Richtung Airbnb in welchem ich die nächsten vier Nächte untergekommen bin. Die Hitzewelle beim Ausgang des Flughafens war gigantisch. Das letzte Mal als ich mich ausserhalb eines Flughafens befand, war die Temperatur noch bei schweizerischen 5°. Nachdem ich von meinem Gastgeber herzlichst empfangen wurde, habe ich mich eingerichtet und fuhr nochmal in die Stadt um die neuseeländische Abendluft zu geniessen. Dort wurde mir ebenfalls klar, dass Deutsche hier schon fast Einheimische sind. Die Vielzahl an deutschsprachigen Gästen (und das von Weitem sichtbar, später auch hörbar) war speziell. Nach dem doch eher anstrengenden Tag ging es aber bald wieder mal Richtung Airbnb, da meine Augen unterdessen selbständig zuklappten.

Day 2

Heute stand das für mich wohl am interessantesten Highlights auf dem Programm. Und zwar das Fussballspiel vom Auckland City FC an der Kiwitea Street. Wieso Highlight? Es war mehr als nur ein Spiel. Die Geschichte dazu: Als ich beim Organisieren und Planen meiner Reise dem Klub ein Mail geschrieben habe, ob man Tickets nur vor Ort oder auch online kaufen könne, antworteten diese völlig erfreut, dass ein junger Schweizer sich für ihren Klub interessiert, dass diese nur im Kassenhaus vor Ort gekauft werden können. Sie würden mich allerdings gerne zum Club-Lunch bereits 2 Stunden vor Anpfiff einladen. Diese Gelegenheit nahm ich selbstverständlich wahr. Nach einem gemütlichen Morgenspaziergang erreichte ich dann die Kiwitea Street, der Austragungsort der Partie. Dort wurde ich freundlich von einem Klub-Offiziellen begrüsst, welcher mir den ganzen Verein und die jeweiligen Personen vorstellte. Als er mich mit: „That’s our new striker from switzerland“ vorstellte, war das natürlich nur als Spass gemeint. 🙂 Er zeigte mir danach die Trophäensammlung, schenkte mir ein Trikot und lud mich zu Bier und Steak&Pommes ein. Während dem Spiel hatte ich dann die Möglichkeit, mich mit diversen Personen über Fussball, Neuseeland und die Schweiz zu unterhalten. Nach dem sich der Auckland City FC mit einem 1:1 begnügen musste, packte ich selbst mit an und half bei diversen Arbeiten. Danach wurde mir auch das Abendessen offeriert. An Gastfreundschaft kaum zu überbieten. Da könnte sich die Schweiz einige Scheiben davon abschneiden.

Nach dem Spiel genoss ich noch einige Stunden in einem der vielen Parks sowie ein Ausflug zum Hafen ehe für mich ein unvergesslicher Tag endet.

Day 3

Am dritten meiner vier Erholungstage in Auckland ging es für eine atemberaubende Aussicht auf den Sky Tower (324m, Aussichtsplattform 220m) sowie an ein Cricket-Spiel zwischen den Auckland Aces und den Otago Volts. Apropos Cricket: Ein durchschnittliches Spiel dauert ca. zwischen 5 und 6 Stunden. Das wusste der liebe Mosi allerdings nicht. Nach 150 Minuten und immer besserem Verständnis der Regeln sowie der Punktezählung war für mich allerdings genug Cricket und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Der Magen knurrte.

Day 4

Den letzten Tag in Auckland verbrachte ich mehr oder weniger gemütlich. Ein kleiner Ausflug mit einem Picknick auf dem Mount Eden war das Einzige, was heute noch auf dem Programm stand. Von dort aus, konnte man gut Richtung Stadt/Meer sowie ins Landesinnere sehen.

Morgen früh geht es dann mit dem Bus südwärts. Hamilton is waiting!

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