Hauptstadt Wellington

Weiter ging es von Napier in die Hauptstadt Neuseelands, Wellington. Die Fahrt von Napier nach Palmerston North, bei welchem ich umsteigen musste, war sehr schön, da man relativ weit blicken konnte. Auch die vielen Schafe sowie die Windräder sahen in dieser sehr grünen Landschaft beeindruckend aus.

Day 1

Am ersten halben Tag blieb ich grundsätzlich im Hostel, da die Reise doch einige Zeit in Anspruch nahm. Da das Hostel jeden Abend in der nebenangelegenen Bar ein leichtes Essen servierte, genoss ich eine kostenlose Mahlzeit. Den Abend verbrachte ich mit Netflix sowie Gesprächen mit Zimmergenossen.

Day 2

Am Samstag, meinem zweiten Tag in Wellington, begann der Tag mit kostenlosen Pancakes zum Frühstück. Gefüllt mit neuseeländischem Nutella ein grossartiger Start in den Tag. Der einzige Haken war, dass es diese nur bis 09:00 gab und damit ein Anreiz für früheres Aufstehen gegeben war. Nun ging es nach einem kurzen Spaziergang mit dem Cable Car zum botanischen Garten hinauf. Cable Car ist die rote Standseilbahn in Wellington, übrigens produziert in der Schweiz,besser gesagt Thun. Immerhin ein Stück Heimat 🙂 Nachdem ich den doch für meinen Geschmack eher mageren botanischen Garten besichtigt hatte, ging ich weiter zum Universitätsgelände. Die Victoria-Universität von Wellington ist ebenfalls erhöht gegenüber dem Stadtzentrum. Daher konnte man von dort aus eine gute Aussicht geniessen. Auf der anderen Seite lief ich dann runter und spazierte gemütlich quer durch die ganze Stadt ehe ich beim „Te Papa Museum“ angelangt bin. Te Papa ist das Nationalmuseum Neuseelands und befindet sich gerade neben dem Hafen praktisch direkt am Wasser. Es war kostenlos, wie eigentlich jedes Museum hier. Es war gross, interessant und gut besucht. Da meine Englischkenntnisse für tiefgründige Geschichtslektionen nicht immer ausreichend waren, ging ich dann doch eher zügig durch. Am Abend stand dann mein Highlight von Wellington an. Ein Fussballspiel der einheimischen Wellington Phoenix gegen die australische Mannschaft aus Adelaide. Das Spiel im Westpac Stadium endete 0:1 aus Sicht der Gastgeber.

Day 3

Am dritten Tag habe ich eine Führung im Parlamentsgebäude der neuseeländischen Regierung gebucht. Auch diese war übrigens kostenlos. Nach dem Sicherheitscheck wie am Flughafen musste ich für die Tour ebenfalls alles abgeben. Kamera, Handy, usw da das Fotografieren strikt untersagt war. Aber es war eindrücklich, die Regierungssäle sowie ihr Politiksystem zu sehen und zu verstehen. Am Nachmittag besuchte ich noch das „Wellington Museum“, in welchem die Geschichte Wellingtons dokumentiert wurde. Auch die neuseeländisch tradionellen Fish & Chips standen heute auf dem Mittagstisch. Ein Tag im Namen der neuseeländischen Kultur. Der Australian-Open-Final mit dem Sieg des zwanzigsten Grand-Slam-Erfolg von Federer rundete den Tag genial ab. Nach dem Spiel um ca. 01:30 Ortszeit, war dann aber doch Schlafen angesagt. Die Pancakes hatte ich für den nächsten Morgen gestrichen.

Day 4

Der Mt. Victoria war ein Berg, resp Hügel würde besser zutreffen, von welchem man schön über die Stadt und die umliegende Landschaft sehen konnte. Das wollte ich mir nicht entegehen lassen. Daher wanderte ich gemütlich mit Kamera und Eis in der Hand den Wanderweg hoch. Die Aussicht war toll, habe aber auch schon schönere Aussichtsplattformen gesehen. Das war die einzige Aktivität heute. Am Abend startete meine geführte resp organisierte Tour für die Südinsel Neuseelands. Welcome-Meeting sowie gemeinsames Abendessen standen auf dem Programm.

Morgen geht’s dann mit der Fähre auf die Südinsel. Da ich nun eine geführte Tour habe und daher auch mit anderen jungen Leuten reise, weiss ich nicht, wie oft ich zum Verfassen von Beiträgen sowie Bearbeiten von Bildern komme. Ich versuche allerdings das regelmässig zu machen. Vielleicht in einer etwas gekürzten Form. Und mit nicht bearbeiteten Bildern. Wir werden sehen.

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