Mt. Batur Trekking

Früh morgens startete mein Mount-Batur-Erlebnis. Besser gesagt am Vorabend. Ich packte alles Notwendige ein, musste mir allerdings auch überlegen, ob es sich überhaupt lohnt bis 01:15 zu schlafen. Ich entschied mich dann trotzdem 90 Minuten zu schlafen, ehe ich vom Wecker darauf hingewiesen wurde, dass diese bereits um seien. So nahm ich meine Sachen, setzte meine Linsen in die total müden Augen ein und machte mich auf den Weg zum Hostelvorplatz, auf welchem wenig später auch der Fahrer erschien. Nun stand erst einmal eine knapp zweistündige Autofahrt an den Fuss des Mount Baturs an. Während wir in Denpasar mit einem ordentlichen Gewitter Bekanntschaft machten, war es im Toyabungkah Village (Start des Trekkings) trocken. Dort bekam ich ebenfalls meinen Guide zugeteilt. Ein aufgestellter junger lokaler Mann. Der erste Teil ging durch den Dschungel, bevor es dann auf unwegsamem und steinigem Weg den Berg hochging. Sehen konntest du zu diesem Zeitpunkt nur das Licht deiner Taschenlampe. So lief ich mit meiner Grösse immer wieder einmal in nasse Zweige der Bäume. Als wir dann kurz nach fünf den Sonnenaufgangspunkt erreichten, bereitete der Guide mein Frühstück vor, während ich feststellen musste, dass der Sonnenaufgang aufgrund Nebel und Wolken wohl nicht wunschgemäss betrachtet werden konnte. Das Frühstück beinhaltete einen heissen Kaffee, ein Bananen- sowie ein Ei-Sandwich, dazu Früchte und Schokolade. Das Interessante: Die Eier haben sie in den heissen Höhlen des Vulkangesteins gekocht. Mit der Zeit wurde es immer heller, der Nebel und die Wolken waren allerdings immer noch da und verdeckten uns die Sicht. Uns? Ja unterdessen sass ich mit einem Deutschen und einem Österreicher auf der Sitzbank. Während dem Sonnenuntergang zogen immer wieder die Wolken vorbei, so, dass man einige Sekunden die Sonne am Horizont sah. Insgesamt kam man so auf einige Minuten Sonnenaufgang. Immerhin sagten wir uns. Hätte auch schlimmer sein können. Nachdem wir den am Himmel sehenden blauen Himmel genosseb haben, ging es wieder bergab. Zwischendurch konnte man bei den Aussichtspunkten das Lavafeld des im letzten Jahrhundert ausgebrochenen Vulkans sehen. Um ca. 08:00 waren wir wieder dort, wo wir begonnen haben. Ein rascher Abstieg. Nun ging es mit meinem Fahrer wieder zurück nach Jimbaran, ehe es nach dem Mittag nach Sanur weiterging. Kurz und knackig. Auch die Bilderauswahl ist bescheiden. Dennoch eine tolle Erfahrung und für jeden, der dort vorbeikommen sollte, einen Trip wert. Morgen geht es auf die Nachbarsinsel Nusa Lembongan.

Hier geht’s zum Beitrag über die beiden Inseln Nusa Lembongan und Nusa Ceningan.

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